Sonntag, 15. September 2013


 schnell fertig geworden ist mein Pamuya - gestrickt aus einer Pflanzenfärbung von Martina (Woll-land) mit Chonchilla -

eine wunderschöne Wollmischung - 60 % Wolle, 20 % Seide 20 % Bambus

das Muster ist schnell durchschaut - und nicht ganz so schnell zu stricken ;-)

und da ein Tuch alleine nicht ausreicht habe ich mir noch schnell Handstulpen dazu gestrickt


alles gemeinam habe ich 1 1/2 Knäuel verstrickt und aus dem Rest - weiß ich noch nicht so genau

(leider steht dieses Programm derzeit mit mir auf Kriegsfuß, darum sind die Posts leider ein wenig ungeordnet ;-))

sie spinnt ;-)



irgendwann war es absehbar - irgendwann spinnt sie - nämlich richtig
in Köln hat mich Claudia mit einer Spindel überrascht, damit sie nicht alleine rumspinnt
da musste auch noch ein Kammzug her
eine Mischung aus Merina und Tencel



meine ersten Spinnversuche - sieht schon ganz gut aus




es stimmt schon - man kann darauf süchtig werden - und ich freue mich schon darauf, wenn es verzwirnt ist und ich es verarbeiten kann

Dienstag, 10. September 2013

Solarfärbung

bereits Mitte August habe ich Lacegarn mit Brombeeren und Hibiskusblüten ins Wasser mit Alaun und in den Garten gestellt. Nachdem das Wetter zwischendurch immer mittelprächtig war stand das Glas 3 Wochen im Garten. Dann habe ich es doch befreit - bevor es zu gären beginnt. Der Geruch war angenehm - nach Brombeermarmelade.
Voller Freude gab ich die Wolle raus - in einem schönen intensiven aubergine.
Die Freude währte nicht lange - nach einem Essigbad war das ganze dann grau.
 
Macht einem ja nichts aus - dann färbe ich mit Säurefarben noch einmal - wozu hat Frau die denn
 
zur Entspannung und gegen den Essiggeruch noch schnell in Wollwaschmittel eingelegt - und schwups - war das Wasser blau
 

 
das Garn hat nun ein schönes Petrol mit lila Einschlüssen

 
wie grün die Wolle tatsächlich ist, kommt auf den Bildern leider nicht raus

 
auf alle wird das Verstricken sicherlich sehr spannend.



 

Geburtstagjacke für meine Sister

Zum Geburtstag durfte sich meine Lieblingsschwester etwas aussuchen - lange hat sie nicht gebraucht, dann stand fest sie wollte diese Jacke


Eine Dropsanleitung - Nathalie - mit dem Originalgarn verstrickt



die Anleitung habe ich ein wenig abgeändert - erstens stimmte die Maschenzahl mit der Größe nicht - das waren viel zu viel - zweitens wollte ich keine herabhängenen Schultern, darum habe ich eine Armkugel gestrickt
 

Garn: Drops Bomull-Lin, Baumwolle/Leinen, 85 m / 50 Gramm - verbraucht habe ich 12 Knäuel
Das Garn ist super - lässt sich klasse verstricken und greift sich super an



 

größter Mittelaltermarkt Österreichs in Eggenburg

 
Ganz Eggenburg - oder ein Großteil davon - war Mittelaltermarkt
 
 
wer noch nicht hatte der durfte sich eins kaufen - die Kleider sind einfach klasse

 
Inspirationen für Weihnachtsgeschenke habe ich auch gefunden ;-)

 
hier hat man einen Überblick, über das Gewusel zwischen den Ständen

 
auch Drachen konnte man jagen - aber wer will schon so einen Süßen töten

 
zwischendurch gabs immer wieder mal ein Schauspiel

 
ein sehr gelungener Markt mit unfassbar viel zum Schauen, kaufen und Essen. Da möchte ich auf jeden Fall wieder hin

Montag, 2. September 2013

ausgehört - noch eins

 
Inhalt:   Die Kleinen werden die Größten sein!
Sie sind die schlagkräftigsten Helden aus Tolkiens 'Herr der Ringe': Zwerge sind klein, bärtig, und das Axtschwingen scheint Ihnen in die Wiege gelegt. Doch wie lebt, denkt und kämpft ein Zwerg wirklich? Dies ist die rasante Geschichte des tapferen Tungdil, der im Kampf gegen Orks, Oger und dunkle Elfen beweist, dass auch die Kleinen Großes leisten können...

Die Stimme der Zwerge hat einen Namen: Johannes Steck. Brummend, grollend, polternd, schnarrend ergreifen die Unterirdischen durch ihn das Wort, während der Erzähler Steck mit wohlgesetzten Pausen und Betonungen mal lauter, mal leiser, mal schneller, mal langsamer lesend für Spannung und Atemholen sorgt. Ohne Schnickschnack, aber sehr lebendig liest er den Kampf der Zwerge, die Torwächter des Geborgenen Landes, gegen das Tote Land und seine dunklen Handlanger.

meine Meinung: als bekennender Phantasiefan war es an der Zeit - die Zwerge mussten her. 14 Stunden lang genuss pur. Es dauerte eine Weile, bis ich mich an die Namen gewohnt hatte und wusster wer was war - aber dann war ich im Geborgenen Land angekommen und konnte nicht genug davon bekommen.
Zur Zeit bin ich mitten drin im zweiten Teil
 

ausgehört - 2 x


 Inhalt: Relic - Museum der Angst ist eine Mischung aus Krimi, Science Fiction und Horror, ein Buch, das man nicht lesen sollte, wenn man zu Angst in der Dunkelheit neigt. Mit anderen Worten: Es ist nichts für schwache Nerven. Denn den Autoren ist es gelungen, die drei Genres geschickt miteinander zu einem Mysterythriller zu verknüpfen.
Relic ist der Auftakt zur neuen Mysterythrillerserie. 2007 erscheinen in Kooperation mit Lübbe Audio alle Abenteuer von Special Agent Pendergast und Lieutenant Vincent D'Agosta als ungekürzte Lesung.
Im Museum of Natural History in New York findet man zwei grausam zugerichtete Leichen. Da man kurz vor der Eröffnung einer Ausstellung steht, will die Museumsleitung nicht viel Aufhebens um die beiden Toten machen. Doch dann werden weitere verstümmelte Leichen entdeckt, die immer von einem seltsamen Gestank begleitet werden...

meine Meinung : ein spannender Krimi - der mich bis zum Schluss fesselte - auch wenn das heißt 17 Stunden zuhören
gleich im Anschluss habe ich auch noch Teil 2 gehört:

 Inhalt:
Die Stadt wird gerade von einer Mordserie an Obdachlosen beunruhigt, deren Leichen man - oft ohne Kopf - in den Schächten und Kanälen tief unter den Straßen Manhattans auffindet. Lieutenant D'Agosta und der coole FBI-Agent Pendergast wittern einen Zusammenhang und kommen mit Unterstützung Margo Greens dem grauenvollen Geheimnis näher: The Devil's Attic heißt der Ort, ein Tunnelsystem Stockwerke unter den Höhlen und Stollen der Obdachlosen, wo blutgierige reptilienartige Wesen ihr Leben fristen und ihre Mordzüge Richtung Erdoberfläche vorbereiten. Ein Virus, Margo Green nur zu gut bekannt, ist schuld, daß nach dem Genuß eines pflanzlichen Rauschmittels aus Menschen solch schreckenerregende Kreaturen wurden, und mit einer dramatischen Überflutungsaktion versuchen Wissenschaftler und Behörden, New York von diesem Alptraum zu befreien.

meine Meinung: es ging wieder weiter -spannend, aufregend bis zum Schluss. Das liegt auch am Leser Thomas Piper, der das Buch sehr sympatisch macht



 

Ritterfest in Waxenberg

Heuer wollen wir keinen Mittelaltermarkt / Ritterfest in usnerer Umgebung auslassen. Darum sind wir mit dem Auto los und nach Waxenberg gefahren.
der Markt war klein und überschaubar

 
dieser Kinderwagen ist ein Traum

 
die Ruine selber wurde in den letzten Jahren renoviert und man sogar den Turm besteigen - wenn man das richtige Schuhwerk anhat. Da ich keine Fotos davon habe - waren meine Flip--Flop nicht das richtige ;-)



im Ritterlager ging es zur Mittagsstunde recht ruhig zu - es wurde das Essen hergerichtet, getratscht und geruht 

 
alles in allem hat sich der Ausflug gelohnt - alleine die Stimmung war es wert.
(Obwohl keiner eine Handspindel verkauft hat ;-))



 

Kurztrip nach Venedig

unser heuriger Damenausflug - und gleichzeitig Geburtstagsgeschenk für eine davon
ein Kurzausflug nach Venedig - von Freitag bis Sonntag
 
der erste Eindruck wenn man auf Venedig zu fährt sind die Kreuzfahrtschiffe
 

 Murano kann nicht weit weg sein - im Hotel hing dieser Luster aus Muranoglas

 
die Aussicht vom Flur des Hotels gab einem jedes Mal ein Gefühl von Urlaub


 
ein wenig eng ging es auf dem Wasser zu - manchmal war es Millimeterarbeit - ich glaube mal schwieriger als Einparken mit dem Auto

 
fast hätte ich es übersehen - mitten drin zwischen den ganzen Läden gab es sogar einen Wollladen
verstanden habe ich ja nicht wirklich, was das für Qualitäten waren - ich muss aber gestehen, ich bin auch gar nicht hineingegangen (Köln war teuer genug)

 
und dann gab es noch so schöne Audrey Hepburn Taschen - hier waren die Preise richtig unerschwinglich - leider

 
und damit ihr nicht glaubt ich war nur shoppen - nein - ich habe auch noch die Aussicht auf Wasser und Boote genossen


 
ich weiß ja nicht ob das die ersten Ausläufer der Viennale waren oder man einfach so mit seiner Privatjacht nach Venedig fährt

 
mit der Fähre ein letztes Mal an der Seufzerbrücke

 
und am Marcurplatz vorbei

 
und dann waren die zwei Tage auch schon wieder rum.
 
Solltet ihr von einer Verrückten hören die im Outlett von Udine 3 Stunden in einer schattigen Ecke saß und strickte - das war ich - ich mag nämlich nicht sinnlos lang shoppen ;-)



 

Ein totes Mädchen am See. Ein gefälschter Abschiedsbrief. Der vermeintliche Mörder ist schnell gefasst. Er gesteht - und bringt sich dann in seiner Zelle um. Zuvor jedoch schreibt er mit seinem Blut an die Zellenwand: "Ich war's nicht." Als Sara Linton davon erfährt, ist sie außer sich. Die Polizistin Lena Adams muss den geistig behinderten Jungen zu dem falschen Geständnis und in den Selbstmord getrieben haben. Sara Linton will Lena ein für alle Mal aus dem Verkehr ziehen und bittet den GBI-Ermittler Will Trent um Hilfe.

meine Meinung: wieder ein Klassiker von Karin Slaughter - spannend bis zum Schluss. Den nächsten Band habe ich schon zu Hause ;-)



Ravelry Treffen Köln

 
vieles bin ich noch schuldig - daher werde ich jetzt schön langsam anfangen und meine Reisen, meine Strickergebnisse und was es sonst noch so gibt einstellen.
 
 
Nach langer Anfahrt sind wir am Freitag den 16.08. in Köln angekommen.
 
der Ausblick aus unserem Hotelzimmer - knapp 800 Meter vom Meeting entfernt, damit war es ideal
 
 
 
am Samstag kurz vor 10 Uhr hatte sich zum Eingang schon eine lange Schlange gebildet. Angeblich ist diese später noch länger geworden, da war ich aber schon drinnen ;-)

 
gleich einmal eine Runde drehen - schnuppern, schauen, Gusto holen

 
ahnungslos haben wir uns auf die Terrasse gesetzt und schon waren wir infisziert - der Spinnvirus ist uns angefallen.
Julia - Ravelryname Adun - ist am Tisch gesessen und hat ihre Handspindel zaubern lassen. Eine Weile konnten wir ihr zusehen - dann ist die zweite Claudia losgegangen und hat uns Spindeln geholt. Mit einer Engelsgeduld hat uns Julia gezeigt, wie wir sie Spindel und den Kammzug in die Hand nehmen müssen.

am Abend haben wir festgestellt - sehr kommunikativ ist das Ganze nicht. Wir sind 2 Stunden am Bett gesessen, sehr konzentriert und haben kein Wort miteinander gewechselt



der Kölner Dom hat es mir angetan - überwältigend, imposant und drinnen hat er eine große Ähnlichkeit mit "Die Säulen der Erde"


richtig spannend fand ich die vielen Wasserspeier - wie schaurig sie sind, kam erst am Computer zur Geltung


 
das Rheinufer  ist traumhaft zum Spazierengehen, zum Essen und Trinken



Das war sicherlich nicht mein letzter Besuch in Köln - die Stadt möchte ich mir noch einmal ansehen